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Digitale Geopolitik

US-Präsident Donald Trump hat die Elite der digitalen Branche im Weißen Haus versammelt: Der "American Technology Council"
Donald Trumps "American Technology Council" (Foto: Weißes Haus)

Digitale Geopolitik

Digitalisierung der Regierung: Cook, Bezos und Nadella geben Trump Ratschläge

US-Präsident Donald Trump hat die Elite der digitalen Branche im Weißen Haus versammelt. 3,5 Billionen Dollar Marktwert in einem Raum. So viel Wert ist der neue Innovationsrat „American Technology Council“ an der Börse.

Unter den Mitgliedern befinden sich Apple-CEO Tim Cook, Paypal-Erfinder Peter Thiel, der Executive Chairman von Alphabet Eric Schmidt als Vertreter von Google, Intel CEO Brian Krzanich, Amazon CEO Jeff Bezos, CEOs von IBM, SAP, Adobe, Qualcomm, Oracle und vielen anderen Unternehmen.

Da können Politiker weltweit nur neidisch zuschauen. Da kommt wieder ein Hauch des alten Amerika auf, das noch die Weltpolitik dominierte. Trump setzt die Situation gekonnt in Szene, gemäß seinem Slogan „Make America great again“. Er betreibt in vorbildlicher Weise digitale Geopolitik. Die Initiative birgt in jedem Fall ein großes Potenzial für Unternehmer und Politik. Das Weltgeschehen könnte durch die technische Revolution noch stärker geformt werden als zuvor. Denn jetzt sind das Weiße Haus und das Silicon Valley auch offiziell in einem Boot.

Trump: „Die Regierung muss mit der Technologie-Revolution Schritt halten“

Wichtige Punkte die Trump während der Pressekonferenz aufzählte: Kritische Systeme modernisieren um Cyber-Attacken abzuwehren, die Regierung transparenter machen, die Kosten senken, aber auch einfache Probleme beim Übertragen der Gesundheitsdaten von amerikanischen Veteranen lösen. Für den US-Rpüsidenten ist klar, dass die Regierung im Zeitalter der Technologie-Revolution viel aufzuholen hat.

Sehen sie hier das 20-minütige Video mit allen Statements der mächtigsten Unternehmer der Welt, die mit dem mächtigsten Mann der Welt in einem Raum sitzen – US-Präsident Donald Trump.

Satya Nadellas Ratschlag an Trump

Microsoft CEO Nadella sieht seine Aufgabe darin die Mitarbeiter der Regierung zu schulen und für das digitale Zeitalter zu rüsten. Er erinnerte daran, dass die heutige Technik, wie zum Beispiel das Internet, erst durch die Regierung entstanden sei. Deswegen ermutigte er Trump weiterhin in Forschung zu investieren.

Jeff Bezos Ratschlag an Trump

Amazon CEO Bezos sieht ebenfalls als wichtigen Faktor Menschen zu schulen. Außerdem solle die Regierung die neuesten Technologien rund um Künstliche Intelligenz und „Machine Learning“ nutzen.

Eric Schmidts Ratschlag an Trump

Schmidt hielt es als einziger nicht für nötig sich mit Namen vorzustellen. Er glaubt, dass unter Trump große Business-Chancen entstehen. Kein konkreter Ratschlag des Alphabet-Chairmans in dieser Pressekonferenz mit Kamera.

Peter Thiels Ratschlag an Trump

Thiel glaubt, dass die USA einen guten Job machen, und dass es noch besser werden wird. Vor der Kamera kein konkretes Statement. Thiel ist an sich bekannt für seine Monopol-Theorien.

Tim Cooks Ratschlag an Trump

Die USA brauchen die modernste Regierung der Welt. Außerdem muss die Regierung auf die Bürger fokussiert sein. Bisher sei dies noch nicht der Fall. Cook macht sich in den letzten Jahren intensiv für Menschenrechte stark und daher verwundert sein Ratschlag wenig. Beobachtet mach Cooks Twitter-Account, sieht man dass er häufig Martin Luther King zitiert, sich für die Rechte Homosexueller engagiert und regelmäßig Tweets von Papst Franziskus liked. Cook plädiert auch dafür Programmier-Fähigkeiten auch in öffentlichen Schulen zu lehren, weil die aktuelle Nachfrage an IT-Fachkräften auf dem US-Markt nicht bedient werden kann. Apple versuche von sich aus die Situation zu verbessern, aber die Hilfe der Regierung wäre sehr willkommen.

Mehr Informationen gibt es auf den Seiten des Weißen Hauses.

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